Auch wenn die Baustelle derzeit ruht, ist doch in den letzten Wochen wieder vieles passiert, damit das neue Besucher-, Begegnungs- und Erlebniszentrum (BBEZ) „Alte Vogtei“ an den Start gehen kann. Nachdem im November letzten Jahres der Förderbescheid über 3,11 Millionen Euro an Burbachs Bürgermeister Christoph Ewers und Heimatvereinsvorsitzenden Volker Gürke übergeben wurde, konnte der Fachbereich Bauen mit der europaweiten Ausschreibung der Architektenleistungen beginnen. „Die ersten Hürden hinsichtlich der Finanzierung sind genommen, jetzt kommen die vielen notwendigen nächsten Schritte, die sorgsam und gut geplant werden müssen“, sagt Ewers. Dennoch sind erste äußere Anzeichen erkennbar, das sich etwas tut: Noch im vergangenen Jahr wurde die Fassade sandgestrahlt und damit die typische rote Farbe des Holzständerwerks beseitigt. Eine Plane an der Westfassade wurde angebracht, die an die ursprüngliche Optik erinnert. Zuletzt wurden im Dezember in einem Workshop Pflöcke zur inhaltlichen Ausrichtung eingeschlagen, die jetzt weiter konkretisiert und auf das bauliche Konzept abgestimmt werden müssen. „Die Sanierung und der Umbau ist eine komplexe Maßnahme“, sagt Volker Gürke, „aber wir freuen uns auf das Neue, das dort entsteht.“ Eng im Austausch stehen die Heimatvereine der Gemeinde, die das Projekt begleiten und unterstützten.
Insgesamt kosten der Umbau der Zehntscheune und der „Alten Vogtei“ sowie der Neubau des Backes und die Neuanlage der Grünflächen 3,4 Millionen Euro. Mit 90 % bezuschussen das Land NRW und der Bund diese Maßnahme. Alle Informationen zum Projekt gibt es auf der Homepage www.museum-burbach.de.
Bild: Übergabe Förderbescheid
Quelle: Gemeinde Burbach
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