Zur baulichen Inwertsetzung und zur stadtplanerischen Integration wurde ein Werkstattverfahren durchgeführt. Hierfür hatte der Heimatverein „Alte Vogtei“ das Büro Post und Welters, Architekten und Stadtplaner, beauftragt.
Zwei Architekten aus dem regionalen Raum sowie ein Planungsbüro aus Wuppertal nahmen an dem Werkstattverfahren teil. Nun liegen die Entwürfe für den Innenausbau, den geplanten Verbindungstrakt und die Außenanlagen vor. Der Empfehlung der Fachjury ist der Rat der Gemeinde Burbach einstimmig gefolgt, so dass nun das Team 51,5° Architekten aus Wuppertal den weiteren Prozess architektonisch begleiten wird.
Eng in das architektonische Werkstattverfahren sind die Planungen zur Ausstellungskonzeption und zum Denkmalschutz einbezogen. Für die Fachwerksanierung stellt der Bund und das Land Nordrhein-Westfalen rund 300.000 Euro aus Denkmalschutzmitteln (Bund) und aus der ländlichen Entwicklung (Land NRW/EU) zur Verfügung.